Auf den Campussen der Bergischen Universität soll der Aufenthalt noch angenehmer und nachhaltiger werden. Das jedenfalls versprechen sogenannte Solarbänke, die zunächst einmal an vier Stellen aufgestellt werden.

Die auffälligen, in leuchtendem Uni-Grün gestalteten Sitzgelegenheiten können nämlich eine ganze Menge: Studierende finden hier USB-Anschlüsse und können ihr Handy induktiv, sprich kontaktlos, laden. Und auch den Initiator*innen aus dem Dezernat für Gebäude-, Sicherheits- und Umweltmanagement bieten die intelligenten Bänke Aufschlussreiches per Online-Zugang: Verbräuche und Solarerträge, Zustand der Bank und deren Komponenten, Schaltzeiten für die Nutzung.

Selbstredend, dass der Strom für die futuristischen Sitzgelegenheiten nicht mehr aus der Steckdose kommt: ihn stellen die Bänke nämlich einfach selbst her und speichern den eigenen Strom für die Zeit in der keine Sonne scheint. „Einen ersten Platz an der Sonne gibt es nun schon am Campus Grifflenberg auf unserem sogenannten Flügelhügel – mit tollem Talpanorama inklusive“, erläuterte Uni-Kanzler Dr. Roland Kischkel bei der dortigen Montage. Weitere Bänke sind auf der Rampe vor Gebäude K geplant auch am Campus Freudenberg wird es eine Solarbank geben. Für die Universität ist dies ein weiterer Schritt hin zu mehr Nachhaltigkeit freut sich der Dezernent des Gebäude-, Sicherheits- und Umweltmanagements Herr Andreas Moritz: „Wir möchten immer mehr Angebote schaffen, die unsere Studierenden dazu einladen, miteinander auf unseren Standorten zu verweilen und sich dort wohl zu fühlen. Und dass mit mehr Service nicht zwangsläufig mehr Stromverbrauch verbunden sein muss – umso besser!“